folker #1.21
Exklusiv online. Die komplette Printausgabe gibt es im Abo oder als Einzelexemplar hier:
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Altenheimspiel im Urknallhaus
von Reinhard „Pfeffi“ Ständer Nach dem zweimaligen coronabedingten Verschieben konnte es Ende Oktober nun endlich stattfinden: das „Altenheimspiel“. Ein Treffen der DDR-Folkszene der frühen Jahre im Plauener Malzhaus im Vogtland, welches Konzertmoderator Dieter Beckert liebevoll als „Urknallhaus“ des Ostfolk vor 45 Jahren bezeichnete. Nebenbei feierte man auch dreißig Jahre Wiedereröffnung der Spielstätte nach der Zwangsschließung zu ... mehr >
Oase in der Coronawüste
von Mike Kamp Nach einer Onlineversion im Jahr 2020 hatten sich die Ausrichtenden von Folkorg zu einer Liveveranstaltung entschlossen, und das schien auch logisch zu sein, denn in Oslo und damit auch bei Folkelarm trug zum Zeitpunkt des Stattfindens so gut wie niemand eine Maske. Alles normal soweit? Darüber kann man angesichts der nach Folkelarm (aber nicht wegen Folkelarm!) rapide steigenden Inzidenzwerte in Norwegen trefflich geteilter Meinung sein, nicht aber über die Qualität der ... mehr >
Verankert im Norden
von Susanne Kalweit
Morgens Mittags Abends – ein Name wie ein Gedicht! In der Tat macht das Kieler Trio hier eine Anleihe beim plattdeutschen Satiriker, Bellman-Übersetzer und Aktionskünstler Hein Hoop. Sein gleichnamiges von ihnen vertontes Werk endet mit der Zeile: „Wir fallen aufs Bett und tauschen verliebt Gonokokken“. Die Umsetzung des Besungenen sparten sie auf der Bühne aus – nicht nur, aber auch aus Ermangelung eines Bettes. Trotzdem drehte sich im ersten Teil des Konzerts doch auffallend vieles um Sex; später legte sich ... mehr >
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ONLINEREZENSIONEN
In der gerade erschienenen ersten neuen Printausgabe des folker seit über einem Jahr finden sich über 20 Seiten Besprechungen neuer Veröffentlichungen. Denn auch während unserer Zwangspause waren Künstlerinnen und Künstler kreativ, sind munter Tonträger erschienen, viel mehr als wir unter den gegebenen Bedingungen und mit unseren Mitteln abdecken oder auf den gedruckten Seiten unterbringen konnten. Die Kurzrezensionen, die es diesmal nicht ins Heft geschafft haben, veröffentlichen wir deshalb nun online hier auf folker.de – zum Weiterstöbern, wenn man mit dem Heft durch ist, und für weitere musikalische Entdeckungen im aktuellen Kosmos von Song, Folk & World. Auch zwei noch unveröffentlichte Buchrezensionen finden auf diese Weise digitale Beachtung.
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ENDO ANACONDA
6.9.1955, Burgdorf, Kanton Bern, Schweiz
1.2.2022, Olten, Kanton Solothurn, Schweiz
| NORMA WATERSON
15.8.1939, Hull, Yorkshire, England,
bis 30.1.2022, Robin Hood’s Bay, Yorkshire, England
| MAURIZIO MARTINOTTI
1953, Casale Monferrato, Italien,
bis 31.12.2021, Alessandria, Italien
| BERNIE CONRADS
8.10.1950, Aachen,
bis 17.11.2021, Bad Mergentheim
| ROLAND SCHMITT
3.7.1953, Mainz,
bis 18.10.2021, Saarbrücken-Eschringen
| MIKIS THEODORAKIS
29.7.1925, Chios, Griechenland,
bis 2.9.2021, Athen, Griechenland
| MATTHIAS KIESSLING
19.5.1956, Steinheidel-Erlabrunn,
bis 24.10.2021, Cottbus
| PADDY MOLONEY
1.8.1938, Dublin, Irland,
bis 11.10.2021, Dublin, Irland
| ESTHER BEJARANO
15.12.1924, Saarlouis,
bis 10.07.2021, Hamburg
| MANFRED MILLER
11.4.1943, Reichenberg (heute Liberec, Tschechien),
bis 4.6.2021, Mainz
| DJIVAN GASPARYAN
12.10.1928, Solak, Armenische Sozialistische Sowjetrepublik,
bis 6.7.2021, Armenien
| MARIJKE BARKHOFF
9.6.1941, Niederlande,
bis 7.6.2021, Niederzier | BROTHER RESISTANCE
24.10.1954, East Dry River, Trinidad,
bis 13.7.2021, Cocorite, Trinidad
| ULI RADEMACHER
22.1.1945, Hamburg,
bis 6.7.2021, Hamburg
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