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Ausgabe 4/2019


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 KAYHAN KALHOR, REMBRANDT FRERICHS, TONY OVERWATER, VINSENT PLANJER: It’s Still Autumn
KAYHAN KALHOR, REMBRANDT FRERICHS, TONY OVERWATER, VINSENT PLANJER
It’s Still Autumn
(Kepera Records), mit engl. Infos


Kayhan Kalhor, Teheraner mit kurdischen Wurzeln, ist einer der ganz großen Musiker seines Heimatlandes. Bereits ab seinem dreizehnten Lebensjahr trat der Kamanche-Spieler mit dem iranischen Nationalorchester auf. Später wurde er auch durch allerlei genreübergreifende Produktionen international bekannt. Unvergessen ist zum Beispiel sein lyrisches Spiel in Yo-Yo Mas Silk Road Ensemble. Nun hat er sich mit drei niederländischen Musikern zusammengetan. Diese wirken auf den ersten, sehr flüchtigen Blick wie ein normales Jazztrio, spielen jedoch ungewöhnliche Instrumente. Rembrandt Frerichs sitzt nicht etwa am Flügel, sondern am Fortepiano, und das klingt bisweilen eher wie eine Santur; Tony Overwater spielt keinen Bass, sondern ein Violone, das zwei zusätzliche hohe Saiten hat und daher auch gut Melodien intonieren kann. Vinsent Planjer wiederum hat sich eine spezielle Kombination von Schlagzeug und Percussion zusammengestellt, die er Whisper Kit nennt. Gemeinsam entfalten die vier Musiker aus einem einfachen D einen eigenen, wunderbaren Klangkosmos, der Genregrenzen souverän transzendiert.
Ines Körver
 DANIEL PUENTE ENCINA: Sangre Y Sal
DANIEL PUENTE ENCINA
Sangre Y Sal
(Polvorosa Records), mit span. u. engl. Infos u. Liedtexten


Der schon lange in der Diaspora lebende Singer/Songwriter aus Santiago de Chile meldet sich mit seinem dritten Soloalbum unter eigenem Namen zurück. Für das konnte der seit Langem von Barcelona aus in eher unsteten Bandkonstellationen agierende autodidaktische Sänger und Gitarrist auf eine stattliche internationale Musikercrew – vor allem aus Lateinamerika – zählen. Wie schon der 2014 erschienene Vorgänger mutet die neue Arbeit wie eine Art Update des Latinrock à la Santana für das 21. Jahrhundert an, frisch und energetisch, dabei aber nicht unbedingt neu oder gar innovativ. Eine vertraut und gut abgehangen klingende, wahrlich panamerikanische Mixtur, aus der alles nur Denkbare von kubanischen über argentinische bis hin zu (afro-)peruanischen Zutaten mehr oder weniger deutlich herauszuschmecken ist. Man möchte meinen, der Ex-Punk, der einst mit Bands wie Pinochet Boys und Niños Con Bombas wild und politisch subversiv drauflosmuggte, überlässt heute musikalisch nichts dem Zufall. In den elf sorgsam ausgetüftelten neuen Liedern, darunter auch eins auf Englisch, sinniert der Chilene mit seinem relativ hohen, kraftvollen Gesang über Lebensphilosophisches, gerne auch mal kombiniert mit Naturmetaphern.
Katrin Wilke

Afrika
 TIKEN JAH FAKOLY: Le Monde Est Chaud
TIKEN JAH FAKOLY
Le Monde Est Chaud
(Blue Wrasse)


Der 51-jährige Ivorer Doumbia Moussa „Tiken Jah“ Fakoly ist der derzeit wohl populärste Reggaemusiker Afrikas. Diesen Status verdankt er zum einen seiner immensen Musikalität, zum anderen seinen scharfsinnigen und -züngigen Texten, in denen er alles thematisiert, was seiner Ansicht nach falsch läuft, auf diesem Planeten allgemein oder seinem Heimatkontinent speziell. Nicht selten legt er sich hierbei auch mit den Mächtigen an, wofür er den hohen Preis eines Lebens im Exil zahlt. Auch in den Texten seines aktuellen Albums prangert er gesellschaftspolitische Themen an. Im Titelsong, den er gemeinsam mit dem Rapper Soprano eingesungen hat, geht es – natürlich – um die Klimaerwärmung und diejenigen, die wissenschaftliche Erkenntnisse ignorieren oder mit zynischen Sprüchen belegen. Musikalisch bedient sich Fakoly hier – wie auch auf seinen bisherigen Platten, wo es um bitterernste Themen wie Korruption, Beschneidungen von Mädchen und Frauen, Ausbeutung, Waffenhandel oder Migration ging – eines leichtfüßigen Rootsreggaes mit einprägsamen Melodien und starken Beats. Das mag uns Europäer irritieren, die wir „Ernste Musik“ gerne in getragenem Moll hören, doch das ist unser Problem.
Walter Bast



Nordamerika
 CHARLOTTE CORNFIELD: The Shape Of Your Name
CHARLOTTE CORNFIELD
The Shape Of Your Name
(Next Door Records)


Die studierte Schlagzeugerin hat sich zu einer launigen Sänger-/Songschreiberin gemausert, die nur alle paar Jahre mal ein Album veröffentlicht und es ansonsten ruhig angehen lässt, wohl auch, weil sie einen regulären Job hat und Musik zwar begeistert, aber nicht karriereorientiert betreibt. Etwas „fülliger“ als ihr Vorgängeralbum Future Snowblind produziert, das eher skizzenhaft war, wird dieses Mal mehr Gewicht auf ihre Stimme und Abwechslungsreichtum in der Instrumentierung gelegt. Eine faszinierende Sängerin ist sie im Grunde nicht, aber sie weiß ihre Texte mit nicht zu anspruchsvollen Melodien zu verbinden, sodass sie einen sehr entspannten Gesamtsound herstellt. Gelegentlich klingt ein Song mal eher wie Indie-Pop, doch überwiegt ein zurückhaltendes Singer/Songwritertum. Und ihr Song „Silver Civic“ sollte eigentlich pausenlos im Radio laufen, ein Lied über eine verpasste Liebe und ein Auto. Gibt es selten.
Michael Freerix
 THE FELICE BROTHERS: Undress
THE FELICE BROTHERS
Undress
(Yep Roc Records)


Recht krachig beginnt das neue Album von Ian und James Felice mit ihrem Song „Undress“, der wie eine ironische Replik auf das wirkt, was man einmal „Protestsongs“ nannte. Darin fordern sie auf, dass jeder und alles sich mal locker machen soll, und überführen damit Sinn in den Irrsinn. Wo die Brüder bei ihrem Debüt 2005 eher wie eine Hillbilly-Band aus den Dreißigerjahren klangen, wirken sie heute polierter, mehr wie eine etwas rumpelnde Indie-Band. Es scheint ihnen nicht schwerzufallen, Jahr für Jahr mindestens ein neues Album in die Welt zu schicken, doch nur noch selten, wie hier in „Poor Blind Birds“, taucht auf Undress das Verhuschte ihrer frühen Aufnahmen auf. Sie sind professioneller und abgeklärter geworden. Trotzdem gibt es nur wenige Bands, die dem Geist der „Basement Tapes“ so aufrichtig nachspüren wie die Felice Brothers.
Michael Freerix

 LISSIE: When I’m Alone – The Piano Retrospective
LISSIE
When I’m Alone – The Piano Retrospective
(Lionboy Records)


Lissie hat in den vergangenen fünfzehn Jahren mit moderner Rockmusik international Karriere gemacht. Umso erstaunlicher, dass sie sich nun ans Klavier setzt und ihre Songs so ganz pur präsentiert. Was sie dazu bewegt haben mag? Definitiv ist dieses Album nichts für rauchgeschwängerte Luft, sondern eher für romantische Abendessen bei Kerzenschein. Hören kann man hier, das Lissie eine Stimme hat, die viel kann, und auch Songs schreibt, die so ganz „nackt“ einprägsam und eindringlich sind. Und mit diesem Album stellt sie einfach nur Songs und Gefühl ins Zentrum, was von einer jungen, noch nicht etablierten Musikerin unerwartet kommt. Mit „Dreams“ spielt sie auch durchaus eigenständig eine Komposition von Fleetwood Mac, einem ihrer großen Vorbilder, neu ein, und stellt sich in eine Tradition, in der sie gut dasteht.
Michael Freerix
 MANX MARRINER MAINLINE: Hell Bound For Heaven
MANX MARRINER MAINLINE
Hell Bound For Heaven
(Stony Plain)


Na, da haben sich ja wohl zwei gesucht – und gefunden. Beide bereits gestandene Bluesmusiker in ihrem Heimatland Kanada, besuchte der Jüngere, Steve Marriner, immer wieder die Konzerte des älteren Harry Manx. Bis er ihn dann einmal ansprach, kurzerhand während eines Auftritts die Bluesharp für ihn spielte und sich damit eine kongeniale musikalische Zusammenarbeit begründete. Diese CD ist eine wahre Schatzkiste für Freunde des eher traditionellen, akustischen Blues – und darüber hinaus. So spielt Harry Manx auf dem Titelstück „Hell Bound For Heaven“ die Mohan Veena, ein zwanzigsaitiges indisches Instrument, das ähnlich wie eine Slidegitarre gespielt wird. Dies verleiht dem Stück einen ganz eigenen Zauber, fügt sich jedoch nahtlos mit dem eher traditionellen Bluesgesang Steve Marriners und seinem Harpspiel zusammen. Ein weiteres Highlight ist „Death Have No Mercy In This Land“, ein Stück von Reverend Gary Davis. Hier singt Steve Marriner und spielt die zwölfsaitige Gitarre, während Harry Manx mit einigen wenigen Tönen seiner Slidegitarre die tiefsten Farben von Blau dazu beisteuert. Auch bei allen weiteren Stücken gibt es immer eine Besonderheit zu hören. Mal kommt eine Violine ins Spiel, dann ein Banjo, es ertönt ein Background-Chor oder eine Hammond-Orgel.
Achim Hennes

 MOLLY TUTTLE: When You’re Ready
MOLLY TUTTLE
When You’re Ready
(Compass Records), mit engl. Texten


Dass eine Frau im Bluegrass wegen ihres herausragenden Flatpickingspiels ausgezeichnet wird, passiert eher selten. Die Gitarristin und Vokalistin Molly Tuttle konnte dieses Lob wiederholt ernten. Auf ihrem Debütalbum allerdings spielt Bluegrass nur eine Nebenrolle. Die 25-Jährige aus Kalifornien mit Wohnsitz Nashville überzeugt durch einen Mix aus Folk, Country und Rock, im Kern getragen von einer kompakt aufgestellten Band, unterstützt von erstklassigen Gästen wie Sierra Hull an der Mandoline, Fiddlerin Brittany Haas und Jason Isbell als Backgroundsänger. Beim Songschreiben schwört sie nicht auf den musikalischen und poetischen Alleingang, sondern arbeitet häufig mit Co-Autoren zusammen. Dabei kommen Perlen wie das schwer schleppende „Sit Back And Watch It Roll“ heraus und der Opener „Million Miles“, in dem sie sich trotz junger Jahre bereits unliebsamen Wahrheiten stellt: „I’m too much like my mom / All she does is hurry / What’s a girl to do today?“ Sie sehnt sich nach Wärme und Schutz, aber nicht um jeden Preis. Und sie spricht sich und uns Mut zu, das Leben zu wagen. Mit ihrer Musik wird die Reise ein Stück leichter.
Volker Dick
 UNION DUKE: Golden Days
UNION DUKE
Golden Days
(Eigenverlag)


Sie tragen keine Cowboyhüte und keine bestickten Hemden, sondern wirken eher wie eine Indie-Rockband. Unabhängig agiert das Quintett aus Kanadas Musikhauptstadt Toronto in jedem Fall musikalisch. Bei „Union Duke“ kommen Country, Rock und Bluegrass auf eine höchst befriedigende Weise zusammen. Mal klingen sie nach Wilco, mal scheint Landsmann Gordon Lightfoot in der Musik auf. Es gibt Songs, die wie Highspeed-Bluegrass wirken, etwa der Opener „Heavy Wind“. „Baby Don’t Break“ zeigt eine Tendenz zum Classic Rock, hinter „Got You On My Mind“ steckt eine Liebesballade mit Banjo. Die Band pflegt in ihren Kompositionen immer wieder eine gewisse Komplexität mit Breaks und Tempowechseln. Und zu dem überzeugenden Stilmix kommt ein treffsicherer Harmoniegesang hinzu, der das Herz rührt, den Verstand aber nicht beleidigt – wie im Titelstück „Golden Days“. Ihr drittes Album haben Union Duke live im Studio aufgenommen und von Mark Lawson mischen lassen, der einen Grammy im Regal stehen hat und bereits mit Acts wie Arcade Fire erfolgreich war. Gemeinsam legen sie eine Platte vor, die packenden Rootsrock feiert, zwischen Banjofell und glühenden Verstärkerröhren.
Volker Dick

Lateinamerika
 DANI GURGEL: Tuqti
DANI GURGEL
Tuqti
(Berthold Records), mit engl. Infos


Die 1985 in São Paulo in eine Musikerfamilie hineingeborene Singer/Songwriterin begibt sich auf ihrem zweiten Soloalbum mit unaufgeregt-schöner Stimme und beeindruckendem Scat-Talent erneut in die u. a. jazzigen Gefilde ihres musikalisch vielgestaltigen Heimatlandes. Teils Co-Autorin der Lieder, teils Interpretin von Stücken anderer zeitgenössischer, musikalisch seelenverwandter Landsleute, z. B. des Geigers Ricardo Herz oder Gabriel Santiagos, des Gitarristen ihrer Band. Diese ist mit E- und Akustikgitarre, Drums und Bass hörbar gut eingetunt auf diverse jazzige Spielarten. Es groovt ordentlich in den Songs, die teilweise mit vertrackten Rhythmen und Synkopen aufwarten. Der Albumtitel klingt wie einer der Indianersprachen Brasiliens entlehnt, sei aber eine tonmalerische Eigenkreation, so die Paulista, die Kommunikationswissenschaft studiert hat, fotografiert und Videos dreht. Illustre Gäste des Albums sind der Vibrafonist Joe Locke aus den USA – zu hören im sambajazzigen Opener – und die Trompeterin Ingrid Jensen. Die Kanadierin spielt in einem Song mit, dessen Text Gurgel extra für sie schrieb. Nachzulesen – wie auch alle anderen zehn Liedtexte – leider weder im Booklet noch im Netz.
Katrin Wilke
 LAS HERMANAS CARONNI: Santa Plástica
LAS HERMANAS CARONNI
Santa Plástica
(Les Grand Fleuves)


Die argentinischen Zwillingsschwestern Gianna und Laura Caronni haben sich mit ihren Instrumenten Klarinette und Cello sowie ihrer ungewöhnlichen Mischung aus lateinamerikanischer Folklore, impressionistischer Klassik und fast meditativen Klängen in den letzten Jahren einen großen Namen erarbeitet. Diesmal haben sie ihren musikalischen Kosmos mit einigen Gastmusikern wie Jazztrompeter Erik Truffaz ergänzt. Das kann man als Auflockerung akzeptieren, notwendig wäre es indes nicht gewesen. In den ruhigen Stücken voller langgezogener Töne, die wie langsame Schritte wirken, haben die beiden dagegen ihre eigene Aura, die sich selbst genügt und keine weiteren Zutaten braucht. Aber es gibt ebenso einige überraschend fröhliche Stücke, wie „Coucou“, das wie eine Vertonung eines Kinderliedes um den Kuckuck wirkt, aber mit etlichen wilden Momenten und „Gezwitscher“ mit Abstand am originellsten von allen Tracks daherkommt. Das arabisch klingende „Partir“ zitiert wiederum die Rhythmik von Zugfahrten. Überhaupt überwiegen diesmal rhythmische Stücke. Auch wenn die überzeugenderen Songs eher zum Schluss kommen, bestätigt das Album den Ausnahmecharakter dieses Geschwisterduos.
Hans-Jürgen Lenhart

Asien
 YINON MUALLEM: Back Home
YINON MUALLEM
Back Home
(Galileo MC)


Geboren 1968 in Israel (die Eltern stammen aus dem Irak), absolvierte Yinon Muallem in Tel Aviv ein Musikstudium, um sich im weiteren Verlauf auf osmanisch-türkische Musik zu konzentrieren. 2002 übersiedelte er nach Istanbul, veröffentlichte mittlerweile mindestens acht Alben, darunter etwa Klezmer For The Sultan, und ist seit 2011 auch der Kulturattaché Israels in der Türkei. Die vorliegende, in Israel aufgenommene CD sieht Muallem als einen Versuch, der teils nahezu hoffnungslosen pessimistischen Stimmung im Nahen Osten zumindest über die Musik eine optimistische Wendung zu geben. Mit Maayan Doari (perc), Or’el Oshrat (p), Sivan Oshrat (voc) und Meni Welt (b) gelingt dem Percussionisten und Oudisten mit acht Eigenkompositionen genau das, eine verblüffende ethnische „Jazzfusion“ aus Nahost, angereichert durch eine fantastisch-orientalische Interpretation von Lou Reeds „Perfect Day“.
Matti Goldschmidt



Australien/Ozeanien
 HUGO RACE FATALISTS: Taken By The Dream
HUGO RACE FATALISTS
Taken By The Dream
(Glitterhouse)


Viel zu wenig ist bisher im Folker vom australischen Bluesmusiker Hugo Race die Rede gewesen. Race begann als Jugendlicher in Bands zu spielen und entwickelte sich zum herausragenden Gitarristen, weshalb er in der Band von Nick Cave landete, als dieser mit seiner Solokarriere begann. Nun steht mit Taken By The Dream ein neues Album von ihm und seiner Band Fatalists im Haus. Als „vom Traum unterwandert“ lässt sich diese Musik ganz gut beschreiben. Race schreibt Songs, die viel Raum lassen, er fügt Melodien, Texte und Instrumentierungen zusammen, die nicht unbedingt wirken, als hätten sie einen klaren Anfang und ein deutlich gesetztes Ende. Seine Musik schwebt eher, wird scheinbar vom Wind in die Ohren getragen. Auch auf dem Vorläuferalbum, auf dem er Songs von John Lee Hooker neu interpretierte, war dies so. Deutlich ist in seiner Musik die nordafrikanische Wüste zu vernehmen, der verhallte Singsang des Muezzins, der zum Gebet ruft, wie auch scheinbar endlose wirkende Vokalimprovisationen, zu denen man sich am Lagerfeuer versammelt, um schließlich in den Schlaf zu fallen. Deshalb verwundert es kaum, das Race auch mit Musikern aus Mali Alben eingespielt hat – gemeinsam mit Glitterbeats Chris Eckman unter dem Bandnamen Dirtmusic.
Michael Freerix