Rezensionen der Ausgabe 4/2014
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MARCUS van LANGEN Das mittelalterliche Liederbuch. www.acoustic-music.de (– Osnabrück : FingerPrint, 2014. – 200 S. : mit zahlr. Noten u. TAB und s/w-Foto) ISBN 978-3-938679-94-4, ISMN 97700307-50-99-0 , 29,80 Euro
Zweiundfünfzig Lieder hat Markus van Langen für den interessierten Mittelaltermusiker und angehenden Troubadour zusammengestellt. Von Minneliedern, mittelalterlichen Gassenhauern, Spielmanns- und derben Trinkliedern bis hin zu neuzeitlichen Schöpfungen nach mittelalterlichem Vorbild. Die Noten sind übersichtlich gesetzt, die Melodie gibt es jeweils auch in Gitarrentabulaturschrift, dazu Akkordsymbole und Schlagmuster. Sympathisch an dem Buch ist der Ansatz, dass Musik in erster Linie Spaß machen soll und es dabei weniger auf Authentizität ankommt – wie die Lieder im Mittelalter wirklich geklungen haben, lässt sich heute ohnehin nicht wirklich nachvollziehen. Dennoch liegt van Langens Verdienst gerade darin, dass er die vorgestellten Lieder und Tänze ausgiebig kommentiert, ihre Verfasser (darunter Oswald von Wolkenstein, Walther von der Vogelweide, Neidhard von Reuenthal) und den historischen Kontext vorstellt. Van Langen versteht es, kurzweilig, unterhaltsam und vor allem kompetent zu schreiben. Neben Liedern der genannten Minnesänger stellt der Autor auch Stücke aus mittelalterlichen Sammlungen vor, darunter die Carmina Burana oder die Cantigas de Santa Maria. Hinzu kommen Totentänze, Spielmannslieder und Gassenhauer sowie Neuschöpfungen und Nachahmungen. Der Begriff „Mittelalter“ wird bei einigen Stücken weit gefasst („Schiarazula Marazula“ etwa stammt aus dem sechzehnten Jahrhundert), was aber keinesfalls den Gebrauchswert des Buches mindert. Schön ist, dass alle mittelalterlichen Liedtexte mit Übersetzung abgedruckt werden, teilweise sogar in singbarer Fassung. Die Ausstattung des grafisch ansprechend gestalteten Buches ist aufwendig: viele, teils farbige Fotos von Spielleuten, Instrumenten und Faksimiles alter Handschriften laden immer wieder zum Blättern ein, die Quellennachweise regen zu weiterführender Literatur an. Ein wirklich gelungenes Liederbuch! Ulrich Joosten
| Peter Bursch [Bearb.] Johnny Cash für Gitarre. www.bosworth.de (– Berlin : Bosworth, 2013. – 96 S. : überw. Noten + CD + DVD. – (BOE ; 7403)) ISBN 978-3-86543-277-3 , 29,95 Euro
Songbücher mit Texten und Gitarrenharmonien gibt es viele, auch mit Werken von Johnny Cash. Doch wie Peter Bursch – der Gitarrenlehrer der Nation – sie nachvollziehbar, informativ und übersichtlich vermittelt, das ist wirklich vorbildlich. Insgesamt zwanzig Songs des populären Countrystars und Singer/Songwriters Cash vermittelt das großformatige Lehrwerk; darunter so bekannte Stücke wie „Folsom Prison Blues“, „I Walk The Line“, „Delia’s Gone“ oder „Get Rhythm“. Daneben finden sich Werke anderer Komponisten, die Johnny Cash quasi als Spätwerk während der legendären „American Recordings“ unter der Leitung von Rick Rubin aufnahm: „The Mercy Seat“, „Bird On A Wire“ oder auch „Long Black Veil“. Jeder der zwanzig Songs ist mit vollständigem Text und durchgehend notierten Gitarrenharmonien versehen, wobei sinnvollerweise darauf geachtet wurde, dass nicht während des Singens umgeblättert werden muss (außer bei „A Boy Namend Sue“ – dort geht der Text über drei Seiten). Die einzelnen Griffe werden jeweils in Diagrammen dargestellt. Hinzu kommen verschiedene Anschlagtechniken, in Tabulatur notierte Intros und sogar das eine oder andere Solo. Zu Beginn eines jeden Songs erfährt der interessierte Leser ein paar nützliche Infos zum Inhalt und zur jeweiligen Entstehungsgeschichte. Sämtliche im Buch enthaltenen Lieder werden auf der beiliegenden CD von Peter Bursch angesungen, gespielt und erklärt. Dabei geht es unter anderem um Anschlagtechniken, die sogenannte Hämmeringtechnik, Bassläufe und -übergänge, Intromelodien und Soli. Die ebenfalls beigefügte DVD enthält immerhin zwölf der Songs mit den entsprechenden Erklärungen, wobei sogar einige Spieltechniken speziell für E-Gitarre zur Sprache kommen. Ein Songbook mit großem Aufforderungscharakter – man nimmt die Gitarre in die Hand und fängt an. Kai Engelke
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BRIAN Ó HEADHRA Òrain Cèilidh Teaghlaich : The Family Ceilidh Gaelic Song Collection. www.anamcommunications.com (– Inverness : Anam Communications, 2013. – 87 S. : mit CD) ISBN 978-0-9574982-0-4 , 9,95 brit. Pfund
23 Songs hat der Sänger der Gruppe Cruinn und Gälisch-Aktivist Brian Ó hEadhra zusammengestellt, und zwar die mehr oder weniger populärsten des gälischen Sprachraums, zum Beispiel „Fear A’ Bhàta“ oder „Brochan Lom“. Ein wenig unverständlich erscheint die Aufteilung des Buches. Es ist in vier Abschnitte unterteilt. Zuerst alle gälischen Texte, dann alle englischen Übersetzungen, danach alle Notationen und zum Schluss jeweils kurze gälische/englische Infos zu den einzelnen Liedern. Das erfordert einiges an Umblättern. Hinzu kommen eine kurze Einleitung sowie Quellen und ein Hinweis auf die Aussprache. Für die des Gälischen nicht mächtigen Interessenten ist die beiliegende fast siebzigminütige CD ideal: Jeder Song in der Reihenfolge des Buches, ab und zu simpel begleitet mit Gitarre, der Fokus liegt auf dem Gesang. Leider ist nicht angegeben, wem die sympathischen Stimmen gehören, die Vermutung geht in Richtung Fiona Mackenzie und den Zusammensteller. Eine feine Sammlung, Kenntnis der Sprache oder zumindest eine Vorliebe für die gälische Kultur vorausgesetzt. Mike Kamp
| WOODY GUTHRIE Haus der Erde : Roman / Hrsg. u. mit e. Einf. Versehen von Douglas Brinkley. Aus d. amerikan. Engl. von Hans-Christian Oeser. www.eichborn.de (– o.O. : Eichborn, 2013. – 302 S. : mit Zeich.) ISBN 978-3-8479-0539-4 , 16,99 Euro
Tike und Ellas Hamlins Ansprüche sind bescheiden: Sie wünschen sich ein Stück Ackerboden und ein Haus, das nicht von einem Sturm hinweggetragen werden kann, weil es aus verrottetem, termitenzerfressenem Holz besteht. Sie wollen ihr Land nicht verlassen (wie Millionen Menschen, die in den Dreißigerjahren durch verheerende Staubstürme von Haus und Hof vertrieben wurden), sondern ein festes Haus bauen, aus Adobe, aus selbst gefertigten, luftgetrockneten Lehmziegeln, feuerfest, windfest und termitenresistent, wie es in einem vom Landwirtschaftsministerium herausgegebenen Handbuch erklärt wird. Adobe gibt es genug, doch leider gehört das Grundstück nicht Tike und Ella, sondern der Bank. Dass der US-amerikanische Troubadour nicht nur Lieder für die Ewigkeit zu schreiben vermochte, sondern auch ein ausgezeichneter Belletristikautor mit einer kraftvollen, zupackenden Prosa war, wissen wir seit seinen autobiografischen Büchern Bound for Glory und Seeds of Men. 1947 schrieb Guthrie das Manuskript zu House of Adobe und sendete es dem sozialkritischen Dokumentarfilmer Irving Lerner, in der Hoffnung, er werde das Buch verfilmen. Das Skript landete vermutlich aufgrund seines brisanten Inhaltes (wie die unverblümte Schilderung eines Liebesaktes, die Verwendung des Hillbilly-Dialektes und die sozialkritische, linkslastige Botschaft) in einer Schublade und wurde vergessen. Erst kürzlich wurde das verschollene Manuskript von den Erben Lerners wiederentdeckt und von dem Schauspieler Johnny Depp gemeinsam mit dem Autor und Geschichtsprofessor Douglas Brinkley herausgegeben. Auf Deutsch liegt das anrührende, lesenswerte Depressionszeitdrama nun in der Übersetzung von Hans-Christian Oeser vor, der bereits Autoren wie Scott Fitzgerald oder Mark Twain ins Deutsche übertragen hat. Ein heute noch gültiger Mahnruf des sozialen Gewissens Amerikas. Ulrich Joosten
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MARK CUNNINGHAM Horslips : Tall Tales ; the official biography. www.obrien.ie (– Dublin : O’Brien Pr., 2013. – 288 S. : mit zahlr. Abb.) ISBN 978-1-84717-586-1 , 24,99 Euro
Was die Beatles für die Welt und die Entwicklung der modernen Popmusik waren, waren die Horslips vielleicht für Irland und die Entwicklung des keltischen Folkrock. Auch ihre entscheidende Schaffensphase dauerte ein Jahrzehnt (1970 bis 1980), doch anders als bei den Fab Four kam es bei den Iren 2004 zu einer Wiedervereinigung, die inzwischen mehrere Tonträger, eine DVD und nun dieses Buch hervorgebracht hat. In der Einleitung bekennt sich der Autor selbst als Fan, der über Jahre hinweg Informationen sammelte und die Band zu den jeweiligen Episoden ihrer Karriere befragte. Den Kindheits- und Jugenderinnerungen Barry Devlins, Jim Lockharts, Charles O’Connors, Eamon Carrs und Johnny Feans folgt ein langes, in mehrere, den jeweiligen Entwicklungsphasen entsprechende Kapitel unterteiltes Interview. Dieses ist gespickt mit Anekdoten, Analysen, Erkenntnissen durch Höhen und Tiefen der Bandgeschichte, während man meist das Gefühl hat, fünf bodenständigen Künstlern gegenüberzusitzen, die eher zufällig den Kultstatus erlangten, den sie im eigenen Land genießen. Auch wenn sie hart auf kommerziellen Erfolg hin arbeiteten und ihre finanziellen Geschicke für die damalige Zeit beispielhaft selbst in die Hand nahmen. Darüber hinaus kommen Wegbegleiter, Agenten, Roadies, Exbandmitglieder, Künstlerkollegen oder Fans zu Wort. Wen es also interessiert, warum Declan Sinnott, Gitarrist der Anfangszeit und später Produzent und Begleitmusiker von Mary Black oder Christy Moore, bis heute nicht gut auf seine damaligen Bandkollegen zu sprechen ist; wer wissen will, dass ein gewisser Chris de Burgh in den frühen Siebzigern kurzzeitig als Sänger im Gespräch war; wer mehr darüber erfahren möchte, wie die Horslips einer Band wie U2 Starthilfe im Studio gaben und noch vieles andere, teils Kuriose mehr – für den ist diese detailreiche und aufwendig bebilderte Reise durch fast fünf Jahrzehnte Band- und irische Musikgeschichte ein Muss. Doch auch für alle anderen Interessierten eine amüsante wie spannende Lektüre. Stefan Backes
| BARBARA O’CONNOR The Irish Dancing : Cultural Politics and Identities, 1900-2000. www.corkuniversitypress.com (– Ballincollig : Cork Univ. Pr., 2013. – X, 182 S. : mit Abb.) ISBN 978-1-78205-041-1 , 39,00 Euro
Die irische Volkskundlerin Barbara O’Connor geht in diesem Buch der Frage nach, wer in Irland wann, wo, wie, was und mit wem tanzte. Während über irische Tanzschritte schon viel geschrieben worden ist (auch wenn es noch etliche Wissenslücken zu füllen gibt), wurde über die Funktion des Tanzens bisher wenig gesagt. Das Schwergewicht liegt auf irischem Tanz und seiner Entwicklung bis zum streng choreografierten Riverdance, wo keinerlei Spontaneität mehr zugelassen ist. O’Connor geht nach einer Dreiteilung vor, lokal (Tanz zur Unterhaltung, für alle zugänglich), national (Tanz, der ein Gemeinschaftsgefühl schaffen und vermeintlich Unbefugte ausgrenzen soll; hier gezeigt daran, wie nach der Unabhängigkeit der junge Freistaat Irland die Deutungshoheit über irischen Tanz an sich riss), und global, als weltweit vertriebenes Produkt, das für teures Geld dann auch am Ort seines Ursprungs verkauft werden soll (dargestellt am Beispiel Riverdance und der daraus entstandenen Industrie.) Auch in der „lokalen“ Phase gelten unterschiedliche Regeln, ein Tanzschritt ändert Wert und Bedeutung danach, ob er von einer Frau oder einem Mann ausgeführt wird, ob in der Stadt oder an einer Wegkreuzung. Das Präsident de Valera zugeschriebene Zitat über die „anmutigen Mädchen, die an der Kreuzung tanzen“ wird hier übrigens als Fälschung entlarvt, eines der vielen Verdienste dieses spannenden und gut recherchierten Buches. Gabriele Haefs
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KARL ADAMEK Lieder der Arbeiterbewegung : LiederBilderLeseBuch / hrsg. v. Karl Adamek. – Neuaufl. 2013. www.igmservice.de (– Hamburg : Bunkverlag, 2013. – 336 S. : mit zahlr. Noten u. Abb.) ISBN 3-76322-563-3 , 16,90 Euro
Das vorliegende „Lieder-Bilder-Lesebuch“ ist eine unveränderte Neuauflage der von Karl Adamek erstmals 1981 in der Büchergilde Gutenberg veröffentlichten Liedersammlung mit Arbeiter-, Kampf- und Streikliedern aus der Zeit von 1830 bis etwa 1970. Das schwergewichtige Werk umfasst mehr als zweihundert Lieder mit Noten, Gitarrenharmonien und Texten. Sämtliche Lieder werden durch ausführliche Erklärungen, Informationen, Zeitzeugenberichte, Faksimiles, Fotos und Zeichnungen in ihren jeweiligen historischen Zusammenhang gebracht. Das ist auch notwendig, da viele Arbeiterlieder nur aus ihrer Zeit heraus nachzuvollziehen sind. Das von der IG-Metall herausgegebene Liederbuch kann, über seine eigentliche Funktion hinaus, durchaus auch als eine Art Geschichtsbuch angesehen werden. Inhaltliche Stichworte: Solidarität, 35-Stunden-Woche, 1. Mai als Tag der Arbeit, Kriegsgefahr/Friedensarbeit, atomare Bedrohung, Soldatenleben, Faschismus, Berufsverbot, Arbeitsbedingungen, internationale Freiheitskämpfe etc. Welchen Stellenwert haben Arbeiterlieder heute? Erreicht man damit nicht nur die, die ohnehin einer Meinung sind? Sind die nicht altmodisch, aus der Zeit gefallen? Abgesehen von einer unbestrittenen Stärkung des Gemeinschaftsgefühls durch das gemeinsame Singen und dem historischen Stellenwert, wird der aufmerksame Leser sehr schnell feststellen, wie aktuell (leider!) manche sogar der ältesten Lieder bis auf den heutigen Tag noch sind. Ein wenig schade ist es, dass die Herausgeber auf jegliche Neubearbeitung beziehungsweise Aktualisierung verzichteten. So bleiben mehr als vierzig Jahre politisch engagierter Liedkultur unberücksichtigt, was naturgemäß dem (unberechtigten) Vorwurf des Altbackenen Vorschub leistet. „Der Adamek“, wie das „Lieder-Bilder-Lesebuch“ verschiedentlich genannt wurde, ist auf alle Fälle bestens geeignet, kulturelle Traditionen der politisch aktiven Arbeitnehmerschaft zu beleben und historisches Bewusstsein zu fördern. Kai Engelke
| PETER UHRBRAND, NILS THORLUND Neo-traditional-ism / Uhrbrand & Thorlund. – Foerste udgave. rainer@banjoree.com (– o.O. : Uhrbrand & Thorlund, 2013. – 36 S. : überw. Noten mit s/w-Abb. ), 18,00 Euro
Instrumentalstücke von der dänischen Insel Fanø haben Nils Thorlund und Peter M. Uhrbrand gesammelt. Diese Insel blickt auf eine reiche Spielmannstradition zurück, die auch auf andere dänische Regionen ihren Einfluss hat, das entnehmen wir dem informativen Vorwort. Jedes Stück (die Noten hat Nils Thorlund geschrieben) ist mit Kommentaren versehen, dazu gibt es jeweils ein Foto, das irgendwie mit dem Stück oder der Insel zu tun hat. Da der gesamte Textbereich auf Dänisch ist, sind die Verwendungsmöglichkeiten dieses dicken Heftes außerhalb Dänemarks wohl gering – dennoch, die Stücke sind leicht nachzuspielen und bestimmt eine Inspiration für alle, die neues Material für ihre eigene Musik suchen. Gabriele Haefs
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VOLKER LUFT Blues-Story : Fingerstyle-Bluesgitarre für Einsteiger ; Bluespicking für Akustik-Gitarre. www.hofmeister-musikverlag.com (– Leipzig : Hofmeister, 2014. – 66 S. : überw. Noten. – (FH ; 1070)) ISMN 979-0-2034-1070-6 , 19,80 Euro
Eine kleine Schule für den Einstieg ins Bluesspiel auf der akustischen Gitarre. Neben einem kurzen geschichtlichen Abriss und den harmonischen Basics geht es auf den ersten Seiten um die Vermittlung wesentlicher, grundlegender Spieltechniken. Volker Luft beschränkt sich bewusst vorwiegend auf Übungen in A-Dur und A-Moll, um die leeren Basssaiten nutzen zu können und dem Anfänger komplexe Open-Tunings zu ersparen. Es folgt eine Einführung ins Solospiel anhand pentatonischer Leitern und Bluesskalen. Den zweiten Teil bilden Solostücke, die schon ein wenig technisches Know-how, sprich Fingerpickingkenntnisse erfordern. Die Stilistiken reichen vom Country, Delta und Texas Blues bis hin zum Ragtime. Eine interessante und ansprechende Anleitung zum Selbststudium sowie für den Unterricht. Rolf Beydemüller
| IRISH SONGS : play 8 traditional songs with professional audio tracks. www.halleonard.com (– o.O. : Hal Leonard, 2013. – 21 S. : : nur Noten u. Akk. (Ukulele Play-Along ; ) ISBN 978-1-4584-2483-9 , 12,99 Euro
Die Reihe mit Playalongs für Ukulele ist bei Hal Leonard mittlerweile echt umfangreich. Hier liegt nun eine Ausgabe mit acht irischen Traditionals („Molly Malone“, „Danny Boy“, „The Foggy Dew“ etc.) vor: klassische Leadsheets, Noten und Lyrics, sowie die Griffdiagramme für Ukulele. Erklärt wird nichts. Auf der beiliegenden CD findet man das jeweilige Stück einmal mit, einmal ohne Ukulele. Die Backingband besteht aus Gitarre, Banjo, Mandoline und einigen Keyboardsounds. Was die Ukulele zur Begleitung beiträgt, muss man sich also übers Hören erschließen. Die Ausgabe wurde offensichtlich ein wenig eilig aus dem Boden gestampft. Mal ist die Reihenfolge der Stücke aus unerfindlichen Gründen durcheinander, dann fehlen bei „Foggy Dew“ die Vorzeichen. Grundsätzlich jedoch brauchbares Spielmaterial für den „Uker“. Rolf Beydemüller
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