Rezensionen der Ausgabe 3/2014
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DIVERSE Shir Hodu – Jewish Song From Bombay Of The ’30s www.jewishrecords.co.uk (Renair Records REN0127/Indigo) 15 Tracks, 48:14 , mit engl. Texten u. Infos
DIVERSE Wandering Stars – Songs From Gimpel’s Lemberg Yiddish Theatre 1906-1910 www.jewishrecords.co.uk (Renair Records REN0126) 26 Tracks, 76:26 , mit engl. Texten u. Infos
Obwohl es sich im weitesten Sinne um Unterhaltungsmusik handelt, ginge die Behauptung, die vorliegenden Zusammenstellungen beinhalteten leichte Kost wohl weit an der Thematik und den Intentionen des Produzenten Julian Futter vorbei. Zu hören sind Aufnahmen aus den Jahren 1906-1910 (Wandering Stars) und 1937-1940 (Shir Hodu) von den Original-78er-Schellacks, auf denen sie ursprünglich veröffentlicht wurden. Die Beihefte beider CDs enthalten neben akribisch aufgelistetem diskografischem und biografischem Material auch umfangreiche historische Informationen. Die Aufnahmen wurden in zwei Städten gemacht, die heute andere Namen tragen, Lemberg und Bombay. Die älteren Aufnahmen entstanden im Jiddischen Theater von Jakob-Ber Gimpel im damals noch zur Habsburgmonarchie gehörenden Lemberg, heute Lwiw, Ukraine. Zu hören sind neben Liedern, Couplets und Dialogen auch die Sequenz einer Lesung des Dichters Schalom Rabbinowicz alias Sholem Alejchem, dessen Roman Blondzhende Stern zum Titel dieses Albums gewählt wurde. Im heutigen Mumbai entstanden schließlich die Aufnahmen von Shir Hodu („Lobgesang“), auf denen vier populäre Sänger jener Ära religiöse Texte mit einer Art Folkmusik verbinden, die wir heute zwischen Qawwali und Bollywood ansiedeln würden. Beide Veröffentlichungen enthalten sorgsam und liebevoll zusammengestellte Tondokumente längst vergangener Musikkulturen in historischer Klangqualität. Wie gesagt: keine leichte Kost. Aber wer hätte je behauptet, Musikgenuss habe immer etwas mit Bequemlichkeit zu tun? Walter Bast
| GIORA FEIDMAN JAZZ EXPERIENCE Klezmer Meets Jazz www.giorafeidman-online.com (Pianissimo Music PM 0930/Edel:Kultur) 17 Tracks, 50:14 , mit engl u. dt. Infos
Eine komplett neue Erfahrung wird die Begegnung mit dem Jazz für den großen alten Mann der Klezmerklarinette wohl nicht gewesen sein, ergänzen und beeinflussen sich die beiden Musikstile schließlich mindestens seit der großen Zeit der Big Bands in den Dreißigern. Doch Giora Feidman und seine Mitstreiter Stephan Braun (Cello), Reentko Dirks (Gitarre) und Guido Jäger (Bass) ruhen sich nicht auf den größten Hits beider Genres aus – Sholom Secundas „Bei mir bist du schön“ fehlt denn auch folgerichtig –, sondern nähern sich jedem Stück mit den musikalischen Mitteln der „Gegenseite“ an. Ein schönes Beispiel hierfür ist Duke Ellingtons und Juan Tizols „Caravan“, ein Stück, das nicht nur von Jazzbands, sondern auch von Hunderten Varieté- und Zirkuskapellen zu Tode gespielt wurde. Durch Feidmans wundervoll expressiven Klarinettenton bekommt das Stück hier die „orientalische Seele“, die den Komponisten vorgeschwebt haben mag. Leider endet das Stück mit einer unmotivierten Ausblendung, kurz nachdem Gast Florian Poser sein Vibrafonsolo beendet und Feidman die Melodie wieder aufgenommen hat. Doch abgesehen von solch kleinen Unzulänglichkeiten ist Klezmer Meets Jazz uneingeschränkt zu empfehlen. Walter Bast
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ALASDAIR FRASER & NATALIE HAAS Abundance www.alasdairfraser.com www.nataliehaas.com (Culburnie Records CUL124/Greentrax Recordings) 16 Tracks, 59:07 , mit knappen engl. Infos
Alasdair Fraser und Natalie Haas sind einzigartig. Sie haben die alte schottische Tradition des Zusammenspiels von Fiddle und Cello wiederbelebt und in die Jetztzeit gebracht. Letzteres gilt vor allem für das Cello, denn in früheren Zeiten wird dieses Instrument wohl kaum zu solch solistischen und perkussiven Eskapaden gegen den Strich gekämmt worden sein wie das bei Haas der Fall ist. Die musikalische Interaktion zwischen dem in Amerika lebenden Schotten Fraser und der Amerikanerin Haas wird immer enger und intensiver. Das ist besonders bei den sechs Stücken gut zu spüren, auf denen nur die beiden zu hören sind. Auf dem großen Rest des Albums und seinen alten und neuen Melodien kommen insgesamt neun Gäste zum Zuge, die den Klang manchmal dezent, manchmal sogar Richtung Band anreichern. Das ist ungemein spannend und abwechslungsreich, aber der wahre Genießer weiß: Pur sind Alasdair Fraser & Natalie Haas das wahre Erlebnis. Mike Kamp
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DOBET GNAHORÉ Na Drê www.dobetgnahore.com (Contre Jour cj031/Broken Silence) 14 Tracks, 46:21 , mit Texten u. franz./engl. Infos
Die Ivorerin verkörpert zum einen mittels ihrer in jeglicher Hinsicht bunten Selbstinszenierung den Paradiesvogel unter den Afropopsängerinnen, zum anderen die starke, selbstbewusste afrikanische Frau und Solokünstlerin. Schon auf den beiden Vorgängeralben hatte sie sich „Frauenthemen“ angenommen, und sie tut dies auch auf Na Drê wieder. Da geht es um Zwangsehen – „Fouroussi“ – oder die mangelhafte Gesundheitsversorgung auf dem Land: „Tania“ ist einer Schwangeren gewidmet, die bei der Geburt Kind und Leben verliert. Gnahoré gelingt es, auch solch ernste Inhalte mittels eingängiger Melodien nachhaltig zu transportieren. Lebensfrohe und nachdenkliche Texte halten sich in etwa die Waage. Den Titelsong – zu Deutsch: „Mein Herz“ – hat sie gemeinsam mit Lokua Kanza komponiert und eingespielt. Trotz eines Großaufgebots an Musikern und Sängerinnen klingt das Album wie aus einem Guss, geprägt von Gnahorés sehr variations- und ausdrucksstarker Stimme. Ihre Lieder singt sie in den ivorischen Sprachen Bété, Dida und Malinké, aber auch im Kreolisch Haitis. Die meisten haben einen unwiderstehlichen Groove und sind dank ihrer sich an der Rumba anlehnenden Struktur gut tanzbar. Roland Schmitt
| MAMANI KEÏTA Kanou www.mamanikeita.fr (World Village Music WV 479080/Harmonia Mundi) 11 Tracks, 39:53
So farbenfroh wie das Cover ist auch der Inhalt des vierten Soloalbums der ehemaligen Chorsängerin Salif Keitas. Nach einem Zwischenspiel in der Band Tama steht „Oma“ – Mamani – Keïta längst auf eigenen Füßen. Sie schreibt ihre Lieder in ihrer malischen Muttersprache Bambara selbst, verleiht ihnen mit ihrer fulminanten Stimme eine unverwechselbare Note. Das neue Werk ist stilistisch um einiges vom Solodebüt von 2001, Electro Bamako entfernt, auch wenn Mamani Keïta dem Elektropop an sich zugetan ist. Die unerwartet traditionell arrangierte Musik wirkt insgesamt sehr füllig und dynamisch, wobei sie eigentlich spartanisch instrumentiert ist. Neben Keïtas Gesang ist die ausgesprochen rockige Gitarre von Djeli Moussa Kouyaté, ex Bamako Rail Band, sehr dominant, etwa in „Fanatan“; Moriba Koita, der ebenfalls schon für Salif Keita und Mory Kante arbeitete, sorgt mit seiner Ngoni für kongeniale Verzierungen, Madou Kone für die perkussive Basis – das ist alles! Leider fehlt ein Booklet mit Infos zu den Liedinhalten, doch das Titelstück „Kanou“ („Lieben“) soll programmatisch zu verstehen sein. Beschworen werden Zuneigung, Respekt und Fürsorge zwischen den Menschen – gleich jeden Alters. Roland Schmitt
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THE CALIFORNIA HONEYDROPS Like You Mean It www.cahoneydrops.com (Tubtone Records) 13 Tracks, 51:25 , mit engl. Texten u. Infos
Die Kapelle, die unter dem Namen The California Honeydrops mit Like You Mean It nach einem Livemitschnitt vergangenen Herbst ihr famoses drittes Studioalbum vorgelegt hat, fand sich in ihrer Urbesetzung 2007 in der U-Bahn von Oakland zusammen. Solch ein Niveau möchte man in Stadtmitte oder an der Möckernbrücke und wie die Stationen im Land alle heißen auch einmal erleben! Trompeter Lech Wierzynski, noch in Warschau geborener Sohn polnischer Einwanderer in die USA, singt und spielt mit seinen Begleitern uramerikanische Musik mit einer Kraft, einem Charme und einer Begeisterung, als hätte er das alles gerade erst erfunden: viel New Orleans und eine infektiöse Mischung aus Blues, Rhythm and Blues und Soul, überwiegend von einer mitreißenden, lustvollen, lebensfrohen Sorte, wie man sie lange nicht gehört hat. Inzwischen bekommt das Gebräu mitunter einen Party- und Tanzbodenschmiss, dass es einen nicht wundern müsste, wenn sich die Band in Kürze an der Spitze des Soulrevivals wiederfinden würde, das seit geraumer Zeit im Gange ist. Mitreißender wird’s kaum – besinnlichere Töne und das Wissen um die Dinge, die einem all die Lebenslust durchaus auch einmal vermiesen können, inklusive. Christian Beck
| EDDIE COTTON Here I Come www.eddiecottonjr.com (DeChamp Records DC100114) 10 Tracks, 38:15
Der aus Mississippi stammende Eddie Cotton überzeugt mit Here I Come gleich zweifach: als Bluesgitarrist mit schön klarem, unverzerrten Ton, und als Soulsänger mit einer sanften, weichen Stimme. Eine perfekte Kombination aus B. B. King und Curtis Mayfield also, und auch die Songauswahl ist stilistisch sehr gelungen. So gibt es mit dem Titelstück und „A Woman’s Love“ gleich zwei Slow Blues, dann mit „Friend To The End“ eine Gospelballade, mit „Pay To Play“ und „Berry So Black“ je einen Up-Tempo und einen Chicago Shuffle und weiter noch Funk mit „Get Your Own“ oder Reggae mit „No Love Back“. Begleitet wurde Cotton von sehr gestandenen Studiomusikern, von denen vor allem Sam Brady an der Orgel und Grady Champion an der Harp immer wieder solistische Akzente setzen. Zwei Kritikpunkte an diesem sonst sehr schönen Album: Zum einen ist die Spielzeit mit gerade mal 38 Minuten sehr kurz bemessen, und warum dann auch noch einige der Stücke vorzeitig ausgeblendet werden, ist vollends unverständlich. Achim Hennes
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JJ THAMES Tell You What I Know www.jjthamesmusic.com (DeChamp Records DC100214) 11 Tracks, 41:03 , mit engl. Infos
Die amerikanische Sängerin JJ Thames hat mit viel Gefühl und Livemusikerfahrung eine besondere Gospel-Blues-Scheibe eingesungen. Aufgezeichnet und produziert wurden die Songs von Sam Brady in dessen Sam Brady Recording Studio. Die dreifache Mutter hat mit intensiver und rauchiger Stimme viele Geschichten zu erzählen. Sie beweist ihre Klasse gleich beim ersten Titel „Souled Out“. „My Kinda Man“ und „Can You Let Somebody Else Be Strong“ sind opulent mit Instrumenten besetzt und wirken überproduziert, aber insgesamt ist die Platte durch Thames’ tragende Stimme ihr Geld wert. Als Musiker sind dabei: Celeb Armstrong (Gitarre), Grady Champion (Mundharmonika), Todd Bobo (Tenorsaxofon), Richard Beverly (Trompete), Mike Weidick (Posaune), Sam Brady (Keyboards) und Vince Barranco (Schlagzeug). Annie Sziegoleit
| THIEVERY CORPORATION Saudade www.thieverycorporation.com (ESL Music ESL220/Rough Trade) 13 Tracks, 42:10
Das amerikanische Clubmusikduo Thievery Corporation hat sich einst aus Interesse an brasilianischer Musik zusammengetan. Auf Saudade aktualisieren Rob Garza und Eric Hilton nun den Bossa Nova zu einem schwebenden Kuschelsound á la George Michael mit lasziven Stimmen im Stil von Ive Mendes – mit gleich fünf verschiedenen Sängerinnen. Die besondere Leistung der beiden Musiker ist jedoch, hier mit solchem Respekt vor dem Erbe Tom Jobims und Co gearbeitet zu haben, dass die Vorbilder modernisiert werden, ohne dabei ihren Charakter einzubüßen. Die Musik wirkt weder überproduziert noch zu sehr auf Zeitgeist getrimmt. Schwebende Klänge und akustische Gitarre genügen meist. Vielmehr scheint man hier eher der Frage nachgegangen zu sein, wie man die melancholisch-entspannte Stimmung der Bossa-Nova-Klassiker ins nächste Jahrzehnt holen kann ohne nur retro zu wirken. Das haben schon viele vergeblich versucht, Garza und Hilton ist es nun überzeugend gelungen. Wolkengleich schwebt man mit diesen Songs. Und ein Schuss Chanson ist auch noch dabei. Das instrumentale Titelstück mit halliger Bongo und akustischer Gitarre verdient besonderen Lobpreis. Musik zum Seufzen – Saudade eben. Hans-Jürgen Lenhart
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LES TIREUX D’ROCHES Xo 15 Ans D’Âge www.tireuxderoches.com (Musicor MQMCD-2467) 12 Tracks, 42:06 , mit franz. Texten
Fünfzehn Jahre und nunmehr fünf Alben lang sind sie zusammen, die fünf agilen Steinewerfer – so die Übersetzung des Bandnamens – aus der Provinz Quebec um Gründungsmitglied und Frontmann Denis Massé. Längst haben sie sich von der heimischen traditionellen Musik abgenabelt. Dennoch scheinen bei ihrer Musik die frankokanadischen Wurzeln deutlich durch, und das nicht nur des typischen Call-and-Response-Gesangs wegen. Das Instrumentarium – Akkordeon, Gitarre, Bouzouki, Banjo, Mundharmonika, Flöten, Saxofon, Bassklarinette, Percussion – und vor allem die fünf Stimmen werden kreativ und abwechslungsreich eingesetzt. Die Arrangements bastelt die Band zwar generell gemeinsam, die zentrale Figur ist und bleibt aber Massé, der bei den Liedern häufig auch als Autor seine Finger im Spiel hat. Und so swingt und rockt die Band schwungvoll und originell fröhlich vor sich hin und erinnert – was so ganz weit her geholt ja auch nicht ist – den Laien aus Mitteleuropa manchmal ein wenig an die Musik der Bretagne. Vor allem aber klingt die Musik nach Les Tireux d’Roches – und das ist ein Kompliment! Mike Kamp
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ADNAN JOUBRAN Borders Behind www.adnanjoubran.com (World Village WVF 031/Harmonia Mundi) Promo-CD, 9 Tracks, 42:16
Ein musikalisches Kleinod. Adnan Joubran ist der jüngste Bruder des palästinensischen Trio Joubran, das die Kurzhalslaute in die großen Konzertsäle der westlichen Welt brachte. Nun tritt er mit einem Soloprojekt hervor, hinter dem ein Quartett steckt, das er zusammenstellte und für das er komponierte und arrangierte. Der knapp vierzigjährige Virtuose verfügt über den guten Ton. Das alleine ist schon äußerst hörenswert. Aber das Sahnehäubchen des Albums ist die spezielle Instrumentierung – wie die Ud mit der indischen Tabla, dem Cello sowie einer weiteren Percussion einen gemeinsames Klangbild erzeugt. Dazu braucht es handverlesene Musiker, die sich auf dem spielerischen Niveau des Bandleaders Joubran bewegen. Die Konzentration auf nur drei bis vier Instrumente lässt ein kleines, sehr intensives Kraftfeld entstehen, getragen von packenden Arrangements und dem abwechslungsreichen Spiel versierter Musiker. Der Albumtitel Borders Behind ist keine vorschnelle Losung, die vier Musiker lassen die Grenzen tatsächlich hinter sich, und aus Spuren von Klassik, Orient und Indien entsteht ein neuer, stimmungsvoller Zusammenklang. Birger Gesthuisen
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TIM McMILLAN Wolves Of Stünz www.timmcmillan.net (T3 Records T30026-2/Galileo MC) 15 Tracks, 42:47
Das vierte Album des Ausnahmegitarristen Tim McMillan lässt den Hörer sprach- und fassungslos zurück. Woher kommt der Zauber? Dass das filigrane Gitarrenspiel des Australiers mitreißend ist, weiß der gut informierte Folkfan schon aus der Naked-Raven-Zeit Mitte der Neunziger. Aber mit einer gut gespielten Gitarre alleine wäre die Faszination dieses Albums nicht zu erklären. Wolves Of Stünz ist ein Geniestreich, eine lupenreine Progressive-Rockscheibe mit starkem Hang zum Jazz – als akustisches Folkalbum getarnt. McMillan klingt, als hätten sich Pink Floyd wiedervereinigt und ihre Alben erneuert, aber nur mit akustischer Gitarre aufgenommen. Es klingt einerseits, als hätte sich Frank Zappa in Joan Baez verliebt, und andererseits doch immer noch nach keltischem Liedermacher à la Luka Bloom. Die vertrackten Kompositionen, die verfrickelten Arrangements, die präzisen, durchgestylten Gesangspassagen, die Spielfreude, die sich in Improvisation auslässt, entfernen dieses Album meilenweit von den klassischen Singer/Songwriter-Veröffentlichungen der heutigen Zeit. Ein Album für Liebhaber von Yes oder Martin Barre. Nur wer Material für seinen nächsten Singkreis benötigt, muss weiter suchen ... Chris Elstrodt
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